Donnerstag, Mai 26, 2005

-Garden State


Der Gelegenheitsschauspieler Andrew Largeman kehrt nach neun Jahren zur Beerdigung seiner Mutter aus L.A. zurück in seine Heimat New Jersey. Damit scheint auch eine fundamentale Konfrontation mit dem übermächtigen Psychiatervater, dem er einst den Rücken kehrte, unvermeidlich. Zum Glück lernt Andrew die fröhliche Samantha kennen, die neues Licht in seine Tristesse bringt.
  • Regie: Zach Braff
  • Hauptdarsteller: Natalie Portman, Zach Braff, Ian Holm

Bewertung von Filmfritz Ronald Bluhm:

Garden State ist wirklich witzig, sehr einfallsreich und geradezu unglaublich charmant. Zu sehen sind schrullige Kleinstadt-Gestalten und eine zauberhafte Natalie Portman. Man kann nur hoffen, dass der Film nicht zwischen Sternenkriegern und Schwiegermonstern untergeht.



(c) by fritz.de

Bewertung von Ron:

Garden State ist einer der wenigen guten Filme aus Hollywood. Es wird nicht mit billigen Klischees gespielt. Bis auf Zach Braff, Ian Holm und Natalie Portman kennt man die anderen Schauspieler nicht. Was nicht schlimm ist, was eine Wohltat ist. Man merkt jeden einzelnen Schauspieler die Leidenschaft an, die sie in ihre Rolle bringen, den Spaß, das zu Spielen, was sie verkörpern. Der Film geht ca. 110 Minuten. Die gefühlte Zeit liegt so bei ca. 60 Minuten. Man möchte sich in dem Film verlieren. Man möchte mit den Darstellern das erleben was sie erleben. Man möchte einfach nur die Augen schließen und dem wunderbaren Soundtrack lauschen, man macht es aber nicht, weil man sonst die schönen Bilder verpassen würde. Was für eine Leichtigkeit dieser Film vermittelt und was für ein trauriges Thema der Film eigentlich hat, wird einem erst hinterher, auf den Weg nach Hause klar. Ich empfehle jeden diesen Film sich anzuschauen und zu lernen, zu lernen wie es ist, ein Film zu erleben, der sich Zeit nimmt. Der Spaß macht, wo man lacht und wo einem die Augen feucht werden und man mit einem guten Gefühl das Filmtheater verläßt. Ja, für diesen Film habe ich gern € 6 ausgegeben.

Keine Kommentare: