Sonntag, September 03, 2006

Robert, Max, Christoph, Felix und Ich

nach einer viel zu kurzen woche in flensburg bin ich wieder aus dem urlaub zurück. hm, urlaub ist schon was schönes. aber teilweise wird man einfach von dem urlaubsbeschönigungsvirus übermannt. wenn man im urlaub in einer stadt ist, ist sie sooo toll. man findet die die häuser klasse, das essen, wenn es auch das gleiche ist, wie man es von zu hause kennt, schmeckt um welten besser. die menschen sind toller, riechen besser und sind irgendwie viel freundlicher als die heimischen. man findet diesen urlaubsort perfekt und man will für immer dort bleiben.

das ist aber ein trugschluss. in wahrheit, ist der ort genauso öde und langweilig, wie der, aus dem man kommt. die häuser sind teiweise genauso belanglos, blos eben anders angeordnet und somit sehen sie fremd und anders aus und vermitteln den eindruck, des schönen, des anderen. das essen schmeckt in wahrheit gleich gut oder schlecht. es lieg allein an der anderen luft, die uns einen besseren geschmack vorgauckelt. und ich denke der wichtigste grund, warum wir denken, es in anderen orten schöner zu seiend scheint ist, man ist allein. man begnet nicht die nervige nachbarin, die einem die neuesten klatscht und tratsch geschichten vorlügt. man sieht nicht den fahrradkurier, der einem jeden früh fast über den haufen fährt.

man sieht nicht die doofe kollegin, die einem schon am morgen die ohren blutig redet mit belanglosen geschwafel. ja, das ist das schöne am urlaub, man kann entspannen in fast heimischer atmosphäre ohne das nervige beiwerk, welches sich nach ende des urlaubs wieder einem umgibt.

ich habe jetzt die erste hälfte meines urlaubs rumgebracht. jetzt starte ich in die zweite hälfte. ich darf gespannt sein...



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